Unsere Sorgenkinder

Wir stehen immer noch unter Schock und können nicht glauben, was passiert ist. Pedro kam von seiner täglichen Erkundungstour zurück und konnte sich ab der unteren Hälfte der Wirbelsäule nicht mehr bewegen. Ein Anblick, den wir nie vergessen werden. Unsere Station liegt so einsam in der Natur, wir können nur mutmaßen, was passiert sein kann. Er wird selbstverständlich medizinisch betreut und wurde stationär aufgenommen.

Inzwischen ist Pedro wieder zu Hause. Er kann sich tatsächlich wieder bewegen und kleine Strecken gehen. Bei der Verdauung braucht er Hilfe und er steht natürlich bei uns unter permanenter Beobachtung. Wir freuen uns selbstverständlich über weitere Unterstützung, denn seine Behandlung war und ist unglaublich kostenintensiv für so eine kleine Station wie unsere. Pedro hat einen Schutzengel gehabt und wir können ihm gar nicht genug danken.

Sie fuhr eine längere Zeit im Motorraum eines Autos mit und viel quasi unten raus, als das Auto stand und der Motor kalt wurde.
Sie ist sehr klein, sehr unterentwickelt und hat leider auch eine Darmausstülpung, weil sie längere Zeit nichts zu trinken und zu fressen hatte.
Sie muss umgehend in die Tierklinik, damit sie die so dringend erfolgreiche medizinische Versorgung bekommt. Es wäre toll, wenn wir etwas finanzielle Unterstützung für unsere aktuellen Intensivpatienten bekommen könnten. Danke.

Sternchen kam mit ihren 3 Geschwistern zu uns, alle extrem krank und stark untergewichtig. Niemand weiß, wo sie herkommen, wobei 4 weiße Katzen doch auch in Irland eher ungewöhnlich sind.

Eines der Geschwister hat es aufgrund der massiven Verwahrlosung leider nicht geschafft. Sternchens Brüder entwickelten sich gut. Mit sehr viel stündlicher Versorgung und aufwändigen medizinischen Anwendungen. Nur bei Sternchen tat sich sehr wenig. Sie nahm nicht wirklich zu und blieb immer weit hinter ihren Geschwistern zurück.